Was hilft bei Schlafproblemen: 9 wirksame Tipps
Fast ein Drittel des Lebens verschlafen wir. Und das ist auch gut so, denn ein erholsamer Schlaf ist keine verschwendete Lebenszeit, sondern so wichtig für unsere körperliche und seelische Gesundheit wie das tägliche Essen und Trinken. Doch viele Menschen haben Probleme in den Schlaf zu finden, schlafen unruhig oder wachen morgens zu früh auf – und sind am nächsten Tag entsprechend gerädert.
Wenn Ihr Schlaf dauerhaft gestört ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und gemeinsam eine Lösung finden. Oft liegt es jedoch an hausgemachten Ursachen, die zu Schlafproblemen führen und Sie können mit kleinen Veränderungen im Alltag und der Schlafroutine selbst dazu beitragen, Ihren Schlaf zu verbessern. Was bei Schlafproblemen hilft und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in den folgenden 9 Tipps. In diesem Sinne: Gute Nacht, Schlaflosigkeit!
1. Sorgen Sie für einen geregelten Schlafplan
Unter der Woche abends auf der Couch noch die Live-Übertragung des Fußballspiels zu Ende schauen oder einen Serienmarathon starten, am Sonntag möglichst spät aufstehen: Das mag alles Spaß machen, kann jedoch den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Wer Schlafprobleme hat, sollte versuchen, jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen – auch am Wochenende!
2. Stimmen Sie sich mit einem Schlafritual auf die Nacht ein
Rituale schaffen Struktur und signalisieren Körper und Geist, dass es Zeit ist, den Schlafmodus einzuleiten. Wenn Sie gerne lesen, können Sie vor dem Schlafengehen zu einem Buch oder einer Zeitschrift greifen. Auch Hörbücher, ruhige Musik, eine kurze Meditation oder ein warmes Lavendelbad eignen sich als Schlafritual und sorgen für Entspannung.
3. Achten Sie darauf, was Sie abends essen
Der Braten als Abendessen, dazu leckeres Rotkraut und Klöße? Keine gute Idee! Denn schweres und fettes Essen liegt wie Blei im Magen. Für die Verdauung üppiger Mahlzeiten braucht unser Körper bis zu acht Stunden. Kein Wunder also, wenn Sie dann unruhig und schlecht schlafen. Rohkost ist zwar deutlich „leichter“ als Schnitzel und Co., aber dennoch für Menschen mit Schlafproblemen keine echte Option. Der Grund: Salat, rohes Gemüse und frisches Obst sind schwer verdaulich und verursachen Blähungen. Essen Sie stattdessen etwa zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen ein Käsebrot, mageres Fleisch oder Fisch – also Gerichte, die leicht sind und nicht die Verdauung belasten. Wenn Sie dann noch Hunger haben, können Sie ein paar naturbelassene Nüsse knabbern, die sogar einen guten Schlaf fördern.
4. Verzichten Sie auf Alkohol
Alkohol lässt uns zwar schneller einschlafen, entwickelt sich im Laufe der Nacht aber zu einem üblen Schafräuber. In der zweiten Nachthälfte ist der Schlaf dann deutlich unruhiger. Sie wachen häufiger auf und die Nacht ist früher zu Ende. Zu viel Alkohol kann zudem die Ursache von Schnarchen sein – was den Schlaf für Sie und Ihre/n Bettnachbar/in unruhiger macht. Verzichten Sie deshalb möglichst auf Alkohol, wenn Sie Schlafprobleme haben. Auch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola können sich negativ auf Ihren Schlaf auswirken. Trinken Sie deshalb nach 16 Uhr möglichst keine Getränke mit Koffein.
5. Sorgen Sie für eine gute Schlafumgebung
Licht, Lärm und die Temperatur beeinflussen den Schlaf und können ein Grund dafür sein, dass die Nacht unruhig wird. Als ideale Raumtemperatur gelten etwa 16 bis 18 Grad. Stoßlüften vor dem Schlafengehen sorgt für frische Luft und lässt an warmen Sommertagen kühlere Luft ins Schlafzimmer. Helles Licht unterdrückt das Schlafhormon Melatonin, das unser Körper im Dunkeln ausschüttet. Dunkeln Sie Ihr Schlafzimmer deshalb ab, damit von draußen kein kaltes Licht von Straßenlaternen ins Zimmer fällt oder Sie im Sommer bereits in den frühen Morgenstunden von der Sonne geweckt werden, obwohl Sie noch müde sind. Auch Lärm ist ein Stressfaktor, da er sich negativ auf den Schlaf auswirkt – selbst dann, wenn Sie nächtliche Geräusche nicht bewusst wahrnehmen. Wenn Sie unter Schlafproblemen leiden, sollten Sie möglichst bei geschlossenem Fenster schlafen oder Ohrstöpsel benutzen.
6. Lernen Sie, sich zu entspannen
Wer Schlafprobleme hat, kennt das nächtliche Gedankenkarussell, das – erstmal in Fahrt – oft nur schlecht zu stoppen ist. Stress auf der Arbeit, Streit mit dem Partner oder zu viele private To-dos: Nachts rotieren die Gedanken, die Probleme erscheinen größer, als sie sind und verhindern so einen entspannten Schlaf. Lernen Sie, in solchen Situationen bewusst zu entspannen. Bewährt haben sich Atemübungen, autogenes Training und progressive Muskelentspannung. In Gesundheitskursen vor Ort oder mithilfe von YouTube-Videos können Sie herausfinden, welche Methode zu Ihnen passt. Auch ein Block und Stift neben dem Bett können Ihnen helfen, wieder zur Ruhe zu kommen. Notieren Sie kurz, was Sie stresst und schieben dann die Gedanken daran beiseite.
7. Machen Sie regelmäßig Sport
Sport ist eine der bewährtesten Methoden, Stresshormone abzubauen, den Kopf freizubekommen und dadurch nachts besser schlafen zu können. Ideal sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking. Achten Sie darauf, sich spätabends nicht auszupowern. Ein intensives Training, das Ihr Herz-Kreislauf-System aktiviert, verzögert die Müdigkeit und sollte deshalb spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen beendet sein. Auch ein gemütlicher Spaziergang am Abend sorgt dafür, dass Sie entspannt runterfahren und hilft bei Schlafproblemen.
8. Widerstehen Sie vor dem Schlafengehen Ihrem Smartphone
Noch mal kurz vor dem Schlafengehen Nachrichten auf dem Smartphone checken, schnell ein Geschenk bestellen oder News über die neusten Entwicklungen in der Welt lesen: All das sollten Sie tunlichst unterlassen, wenn Sie Probleme mit dem Schlafen haben. Denn so aktivieren Sie Ihr Gehirn und sorgen dafür, dass Sie statt müde wieder wach werden und anschließend schlecht einschlafen können.
9. Schlafen Sie in einem komfortablen Bett
Die falsche Matratze, eine Zudecke, unter der Sie schwitzen oder ein ungemütliches Bett können ebenfalls die Ursache für Schlafprobleme sein. Investieren Sie in eine gute Matratze und ein bequemes Bett. Ideal ist ein modernes Komfortbett, dass Sie motorisch höher und schräg stellen können und zusätzlich eine schwenkbare Liegefläche hat. Denn das hilft beispielsweise bei Schnarchen, Reflux oder Venenleiden – was sich ebenfalls negativ auf den Schaf auswirken kann.
Was tun bei einer Schlafstörung?
Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie regelmäßig und über einen längeren Zeitraum Schlafprobleme haben. Eine chronische Schlafstörung (Insomnie) wirkt sich auf die körperliche und seelische Gesundheit aus und führt zu merklichen Einschränkungen im Alltag. Nehmen Sie eine Schlafstörung keinesfalls hin! Suchen Sie Ihren Hausarzt auf und lassen Sie die Ursachen abklären, damit Ihnen mit einer geeigneten Behandlung, etwa einer kognitiven Verhaltenstherapie oder kurzfristig mit einem Schlafmittel, geholfen wird.
So helfen KIRCHNER® Betten bei Schlafproblemen
Komfortbetten von KIRCHNER® sind sehr variabel und bieten stufenlos motorische Verstellmöglichkeiten, die Sie individuell auf jeder Bettseite einstellen können. Dank der technischen Möglichkeiten lassen sich die Betten so optimal an Ihre persönlichen Schlafbedürfnisse anpassen und helfen, Ihren Schlaf zu verbessern:
- Bei der „Komfortsitzposition“ können Sie den gesamten Bettrahmen inklusive Liegefläche schwenken, was Refluxbeschwerden mildert.
- Ein höhergestelltes Fußteil entlastet Ihre Venen.
- Stellen Sie das Kopfteil höher, schnarchen Sie weniger.
- Wenn Sie gut schlafen, wecken Sie nicht ungewollt Ihre/n Partner/in durch Ihren unruhigen Schlaf oder Ihre Schnarchgeräusche auf, der/die dann ebenfalls schlecht schläft.
- Zu den Betten gibt es ergänzend eine Unterbettbeleuchtung mit Fernbedienung, die Ihnen nachts dezent den Weg zum Bett weist, ohne dass Ihr/e Partner/in vom Licht aufwacht.
- Nicht zu vergessen: Die Betten sind schön und bequem, sodass Sie sich darin mit Sicherheit wohlfühlen. Die besten Voraussetzungen für einen guten Schlaf!
Fazit
Schlafprobleme können viele Ursachen haben – von unregelmäßigen Schlaf- über falsche Ernährungsgewohnheiten bis hin zu äußeren Einflüssen wie Licht und Lärm. Doch mit kleinen Veränderungen im Alltag und der Schlafroutine können Sie diese Probleme oft lösen. Geregelte Schlafenszeiten, Bewegung, ein leichtes Abendessen und der Verzicht auf Alkohol und Koffein am Abend, eine angenehme Schlafumgebung mit einem bequemen Komfortbett sowie Entspannungstechniken und ein schönes Schlafritual sind die wichtigsten Stellschrauben für einen erholsamen Schlaf. Es ist wichtig, Schlafprobleme nicht einfach hinzunehmen, sondern professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie regelmäßig auftreten. Eine chronische Schlafstörung (Insomnie) kann sich negativ auf Ihre Gesundheit und den Alltag auswirken und sollte daher ärztlich behandelt werden.
Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht!
Wir ersetzen keinen Arzt, können aber helfen, das ein oder andere Schlafproblem zu lindern. Überzeugen Sie sich vor Ort, wie die vielfältigen Funktionen von KIRCHNER® Betten Ihre Schlafqualität positiv beeinflussen.