Mann und Frau im Bett schlafend
Natürliche Hausmittel zum Einschlafen: So finden Sie schneller in den Schlaf
01.10.2024 18:19
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Natürliche Hausmittel zum Einschlafen: So finden Sie schneller in den Schlaf

Getrockneter Lavendel, eine Tasse Tee, eine Schlafmaske sowie eine brennende Kerze auf einer rosafarbenen Bettdecke.

Wer nachts regelmäßig schlecht schläft, weiß, wie anstrengend der nächste Tag sein kann: Sie fühlen sich wie gerädert, Ihre Konzentration leidet und mitunter fehlt Ihnen sogar die Energie und Kraft, um die einfachsten Aufgaben zu erledigen. Kein gutes Lebensgefühl, weder im Alltag noch im Job! Natürliche Hausmittel sind in jedem Fall einen Versuch wert, um Ihren Schlaf zu verbessern, denn im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten haben sie nahezu keine Nebenwirkungen.

Wie Hausmittel beim (Ein)Schlafen helfen, welche natürlichen Hausmittel es gibt und wo ihre Stärken und Grenzen liegen, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

1. Hausmittel und ihre Wirkung

Viele Hausmittel, wie Lavendel, Melisse, Kamillentee oder Baldrian, enthalten natürliche Wirkstoffe, die eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben. Entspannung ist die beste Voraussetzung für eine erholsame Nacht: Entspannt können Sie leichter einschlafen und besser durchschlafen.

2. Hausmittel zum Einschlafen als Ritual

Rituale können helfen, Sie auf die Nacht einzustimmen und halten Ihre innere Uhr im Takt. Wenn Sie natürliche Hausmittel wie eine Tasse beruhigenden Tee oder ein warmes Bad vor dem Schlafen zur festen Routine machen, signalisieren Sie damit Ihrem Körper, dass es Zeit ist für Entspannung und Schlaf. Gepaart mit Ihrem Ritual unterstützt das Hausmittel einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, sodass Sie schnell müde werden und einschlafen können.

3. Hausmittel und Nebenwirkungen

Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Schlafmitteln aus der Apotheke sind Hausmittel sanfter und haben weniger Nebenwirkungen. Sie helfen Ihrem Körper, auf natürliche Weise zur Ruhe zu kommen und Sorgen abzuschalten. Ihre Wirksamkeit ist aber begrenzt und nicht immer wissenschaftlich belegt. Fragen Sie zur Sicherheit in der Apotheke nach, wenn Sie Arzneitees trinken oder beispielsweise Baldriandragees nehmen möchten. Wer dauerhaft unter starken Schlafstörungen leidet, sollte seinen Hausarzt aufsuchen und eine geeignete Therapie besprechen.

Expertenwissen: Schlafmittel sind verschreibungspflichtige Medikamente. Einer der bekanntesten Wirkstoffe sind Benzodiazepine. Sie machen jedoch bereits nach vier Wochen abhängig, sodass Schlafen ohne Pille kaum noch möglich ist. Schlafmittel sollten auf keinen Fall ohne ärztliche Rücksprache eingenommen oder abgesetzt werden!

 

4. Hausmittel und körperliche Beschwerden

Manchmal stecken hinter Einschlafproblemen körperliche Beschwerden. Hier können Hausmittel indirekt helfen: Ein warmes Bad mit Magnesiumsalzen zum Beispiel löst Muskelverspannungen; Kamille lindert Magenbeschwerden. Die Wärme nach einem Bad, einer heißen Dusche oder durch ein Glas warme Milch entspannt und hilft ebenfalls, schneller einzuschlafen. Das gilt übrigens auch, wenn Sie im Bett Socken tragen, damit Ihnen Ihre kalten Füße nicht das Einschlafen erschweren. Das Schlafzimmer sollte allerdings nicht zu warm sein: Hier gelten als Richttemperatur 18 Grad.

5. Hausmittel zum Einschlafen anstatt Alkohol

Viele Menschen trinken abends aus Gewohnheit ein Glas Wein oder Bier, um zu entspannen. Das mag auf den ersten Blick funktionieren, denn Alkohol sorgt für die nötige Bettschwere und lässt Sie schneller einschlafen. Alkohol sorgt allerdings auch dafür, dass der Schlaf in der zweiten Nachthälfte unruhig wird und Sie früher aufwachen. Wenn Sie Schlafprobleme haben, sollten Sie Ihr Feierabendgläschen Wein oder Bier durch eine Tasse Tee ersetzen und zu Ihrer abendlichen Gewohnheit machen.

Hausmittel zum Einschlafen

Lavendel: Egal, ob im Tee, als Badezusatz, als Öl im Diffusor oder getrocknet im Duftsäckchen – Lavendel wirkt beruhigend und kann so beim Einschlafen helfen.

Kamillentee: Auch Kamille hat beruhigende Eigenschaften und fördert am Abend die Entspannung.

Warme Milch mit Honig: In Milch stecken geringe Mengen der müde machenden Aminosäure Tryptophan sowie des Schlafhormons Melatonin. Zudem macht warme Milch mit etwas Honig satt und die Wärme entspannt zusätzlich.

Baldrian: Baldrianwurzel wird oft als natürliches Schlafmittel verwendet, sei es als Tee, in Dragees oder als Tropfen.

Magnesium: Ein warmes Bad am Abend mit Magnesiumsalzen oder Magnesium in Form von Pulver oder Kapseln hilft zu entspannen und Muskelverspannungen zu lösen.

Haferflocken: Hafer enthält ebenfalls schlafförderndes Melatonin. Am besten die Flocken in Milch einweichen und etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen essen.

 

Besser einschlafen: Hausmittel und ihre Grenzen optimieren

Hausmittel sind keine Wundermittel, sondern natürliche und sanfte Helfer für einen gesunden Schlaf. Das sollten Sie wissen, um die Erfolgschancen zu verbessern:

  • „Abwarten und Tee trinken“ trifft es im wahrsten Sinne des (Sprich)Wortes: Hausmittel wirken am besten, wenn Sie sie regelmäßig anwenden. Als fester Teil der Abendroutine gewöhnt sich Ihr Körper immer besser an die Signale und schickt Sie schneller in eine entspannte Nachtruhe.
  • Nicht jedes Hausmittel funktioniert für jede Person gleich gut. Was für den einen beruhigend wirkt, kann für den anderen kaum etwas bringen. Probieren Sie verschiedene Hausmittel aus, um herauszufinden, worauf Sie am besten ansprechen.
  • Hausmittel sind nicht verschreibungspflichtig und wirken weniger "stark" als Medikamente zum Schlafen. Sie unterstützen den natürlichen Schlafprozess und helfen vor allem bei leichten Schlafproblemen. Erwarten Sie keine unrealistischen Wunder!
  • Hausmittel wirken am besten, wenn sie Teil eines gesunden Lebensstils sind. Sie sollten sich idealerweise ausgewogen ernähren, regelmäßig bewegen und mithilfe von Entspannungsmethoden aktiv Stress abbauen.
  • Auch wenn Hausmittel in der Regel keine oder kaum Nebenwirkungen haben, sollten Sie sie in Maßen verwenden. Menschen mit Allergien können auf pflanzliche Mittel empfindlich reagieren.
  • Hausmittel wirken oft nicht sofort. Es kann einige Tage oder Wochen dauern, bis sich eine spürbare Verbesserung des Schlafs einstellt. Baldrianextrakt zum Beispiel sollte ausreichend dosiert sein und wirkt spürbar erst nach zwei bis vier Wochen. Haben Sie Geduld!
  • Viele Menschen schwören auf natürliche Hausmittel als Einschlafhilfe und wenden sie seit Generationen an. Sie helfen vielen Menschen, dennoch ist Ihr Nutzen wissenschaftlich nicht immer belegt.
  • Hausmittel nutzen wenig, wenn Ihre Schlafprobleme von einem ungemütlichen Bett herrühren. Investieren Sie in eine gute Matratze und ein bequemes Bett. Ideal ist ein modernes Komfortbett, das Sie motorisch höher und schräg stellen können und zusätzlich eine schwenkbare Liegefläche hat. Denn das hilft beispielsweise bei Schnarchen, Reflux oder Venenleiden – was sich ebenfalls negativ auf den Schlaf auswirken kann.
  • Wenn Ihre Schlafstörungen trotz Hausmitteln über längere Zeit anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie die Ursachen medizinisch abklären und sich professionell helfen lassen. Hausmittel sind keine Lösung bei einer Schlafapnoe, chronischem Stress oder psychischen Erkrankungen.

So helfen KIRCHNER® Betten bei Schlafproblemen

Komfortbetten von KIRCHNER® sind kein Hausmittel und kein Allheilmittel, lassen sich dank der technischen Möglichkeiten aber optimal an Ihre persönlichen Schlafbedürfnisse anpassen und helfen so, Ihren Schlaf zu verbessern:

  • Zur Linderung von Refluxbeschwerden können Sie den gesamten Bettrahmen inklusive Liegefläche leicht schwenken.
  • Schwenken Sie den Bettrahmen weiter, entsteht sogar eine „Komfortsitzposition“ in der Sie sehr bequem ein Buch lesen oder fernsehen können.
  • Ein höhergestelltes Fußteil entlastet Ihre Venen.
  • Stellen Sie das Kopfteil höher, schnarchen Sie weniger.
  • Die Betten sind bequem, und Sie können aus zahlreichen Designs Ihr passendes Bett auswählen, sodass Sie sich darin mit Sicherheit wohlfühlen. Die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf!

 

Fazit

Ob Lavendel, Baldrian oder ein warmes Bad: Wenn Sie Probleme mit dem Einschlafen haben, können Ihnen natürliche Hausmittel sanft und wirkungsvoll dabei helfen, besser einzuschlafen und erholter aufzuwachen – ganz ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten. Wichtig ist, dass Sie Geduld mitbringen, die Mittel regelmäßig anwenden und die Hausmittel als festen Teil Ihrer Abendroutine etablieren. Hausmittel wirken oft nicht sofort, aber mit der Zeit können sie Ihren Schlaf positiv beeinflussen. Sollten Ihre Schlafprobleme dennoch anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, die Ursachen ärztlich abklären zu lassen. Komfortbetten unterstützen genauso wie Hausmittel, sind aber keine Lösung bei ernsthaften Schlafstörungen.

KIRCHNER® Betten bieten einen sehr hohen Schlafkomfort und damit die besten Voraussetzungen, gut zu schlafen. Testen Sie vor Ort, wie Sie mit KIRCHNER® Betten Ihre Schlafprobleme nachhaltig verbessern können.

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